Mit diesem Post erfahrt ihr, wie es mir mit meinem Fastenzeit-Vorhaben in der ersten Woche ergeht. Täglich gebe ich euch kleine Einblicke.
18.02.2015 - Der erste Fastentag
Ich öffne die Augen und mir wird klar, der Wasserkocher und der gewohnte Handgriff zur Kaffeedose fällt ab heute aus. Etwas betrübt bereite ich mir Tee zu und frühstücke unter der stimmungserhellenden Beschallung von DeltaRadio. Nachdem ich den Tee getrunken habe, sehne ich mich nach dem fantastischen Geruch von frisch gebrühtem Kaffee....
Mit dem Blick in die Büros und auf die kaffeegenießenden Kollegen kommt bei mir etwas Wehmut aus. Aber nein, ich halte durch!
Ab nachmittags habe ich leichte Kopfschmerzen. Erste Anzeichen des Entzugs?!? Sie halten bis abends an und ich bin froh, als sich der Feierabend nähert. Zu Hause recherchiere ich nach typsichen Symptomen bei Koffeinentzug. Tatsächlich: Es ist von Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Depressionen die Rede. Am späten Abend lassen die Kopfschmerzen nach und ich kann mich gemütlich vom Fernsehprogramm beriesen lassen. Einen schönen Abend euch allen!
19.02.2015 - Überlebt.
Mist! Ich habe verschlafen. Gott sei Dank nicht allzu spät. Das Frühstück fällt entsprechend
kleiner aus. Und noch zu all dem Übel gesellt sich mein Kaffeverzichtvorhaben kombiniert mit Kaffeeverlangen. Was für ein Start! Der schwarze Tee ist zubereitet. Doch wirklicg zufrieden bin ich mit meiner Alternative nicht... Kurzweilig habe ich das Gefühl, dass die leichten Kopfschmerzen von gestern wiederkehren. Zum Glück ein Trugschluß! Zum sonst so täglichen Nachmittagskäffchen entdecke ich für mich eine ideale Kaffeealternative: gesüßter Gewürztee mit Sojamilch. :)
20.02.2015 - Alternative
Heute fällt mir das Aufstehen leichter. Nachdem ich gestern meinen recht simplen Chai Latte zusammengestellt habe, bin ich etwas mutiger was Milch-Tee-Experimente angeht. Mein Milchaufschäumer kommt zum Einsatz und es entsteht ein fruchtig süßer Himbeertee mit einer Schaumkrone aus Ziegenmilch und Matchapulver. Es schmeckt. Die Kombination erinnert mich an die Erdbeermilch aus Grundschultagen. Der Kaffee ist (vorerst) vergessen. Der Arbeitsalltag gestaltet sich mit dieser Grundlage recht angenehm.
21.02.2015 - Party-Samstag
Heute Morgen habe ich für mich DIE Alternative zum morgendlichen Kaffee gefunden! Schwarztee-Latte mit Zimt. Er macht wach wie Kaffee, schmeckt leicht milchig wie mein Kaffee und gibt mir das Gefühl, dass nun der Tag bestens starten kann. Ich freu mich, denn heute wartet auf mich ein geselliger Party-Samstag.
Der Tag verläuft unbeschwert. Zum traditionellen Mitternachtskuchensnack stoße ich auf eine kleine Hürde. Die Kellnerein musste ersteinmal auf meine Schwarzteenachfrage den Teevorat überprüfen. Dieser Anlass führt dazu, dass ich meinen Kaffeverzicht und den Fastenhintergrund erkläre. Grundsätzlich geht es mir mittlerweile prächtig - auch ohne Kaffee.
22.02.2015
Die Nacht war lang. Der Schlaf war kurz. Heute Morgen hätte ich sehr gerne einen starken Kaffee, der mich auf die Beine bringt. Da weder grüner noch schwarzer Tee vorrätig ist, halte ich mich an Minze. Es dauert etwas, aber mit etwas Frischluft werde ich munter. Mir geht es gut. Ein Verlangen auf das Kaffeearoma habe ich nicht. Das ist für mich neu.
23.02.2015
Yoga am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen - heute zumindestens hinsichtlich des Kaffeedurstes. Meine gefundene Alternative ist fantastisch, dennoch überlege ich darauf herum und stelle für mich fest, dass Kaffee nunmal Kaffee bleibt. Ein kleiner Wermutstropfen: Mir fehlt das Aroma.
24.02.2015
Wenn man mit Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher geweckt wird, bleibt kaum die Chance in Verdruß zu kommen. Ich kann mich nicht beschweren. Weder heute morgen, tagsüber noch heute abend sehne ich mich nach Kaffee. Mir macht es mittlerweile auch nichts mehr aus, morgens im Büro den frisch gebrühten Kaffee in die Kanne tropfen zu sehen. Es scheint mir, als wäre die große, anfängliche Hürde genommen. Ich blicke zuversichtlich auf die kommenden Wochen. :)
Mist! Ich habe verschlafen. Gott sei Dank nicht allzu spät. Das Frühstück fällt entsprechend
kleiner aus. Und noch zu all dem Übel gesellt sich mein Kaffeverzichtvorhaben kombiniert mit Kaffeeverlangen. Was für ein Start! Der schwarze Tee ist zubereitet. Doch wirklicg zufrieden bin ich mit meiner Alternative nicht... Kurzweilig habe ich das Gefühl, dass die leichten Kopfschmerzen von gestern wiederkehren. Zum Glück ein Trugschluß! Zum sonst so täglichen Nachmittagskäffchen entdecke ich für mich eine ideale Kaffeealternative: gesüßter Gewürztee mit Sojamilch. :)
fruchtiger Chai Latte |
Heute fällt mir das Aufstehen leichter. Nachdem ich gestern meinen recht simplen Chai Latte zusammengestellt habe, bin ich etwas mutiger was Milch-Tee-Experimente angeht. Mein Milchaufschäumer kommt zum Einsatz und es entsteht ein fruchtig süßer Himbeertee mit einer Schaumkrone aus Ziegenmilch und Matchapulver. Es schmeckt. Die Kombination erinnert mich an die Erdbeermilch aus Grundschultagen. Der Kaffee ist (vorerst) vergessen. Der Arbeitsalltag gestaltet sich mit dieser Grundlage recht angenehm.
21.02.2015 - Party-Samstag
Schwarztee-Latte |
Der Tag verläuft unbeschwert. Zum traditionellen Mitternachtskuchensnack stoße ich auf eine kleine Hürde. Die Kellnerein musste ersteinmal auf meine Schwarzteenachfrage den Teevorat überprüfen. Dieser Anlass führt dazu, dass ich meinen Kaffeverzicht und den Fastenhintergrund erkläre. Grundsätzlich geht es mir mittlerweile prächtig - auch ohne Kaffee.
22.02.2015
Die Nacht war lang. Der Schlaf war kurz. Heute Morgen hätte ich sehr gerne einen starken Kaffee, der mich auf die Beine bringt. Da weder grüner noch schwarzer Tee vorrätig ist, halte ich mich an Minze. Es dauert etwas, aber mit etwas Frischluft werde ich munter. Mir geht es gut. Ein Verlangen auf das Kaffeearoma habe ich nicht. Das ist für mich neu.
23.02.2015
Yoga am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen - heute zumindestens hinsichtlich des Kaffeedurstes. Meine gefundene Alternative ist fantastisch, dennoch überlege ich darauf herum und stelle für mich fest, dass Kaffee nunmal Kaffee bleibt. Ein kleiner Wermutstropfen: Mir fehlt das Aroma.
24.02.2015
Wenn man mit Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher geweckt wird, bleibt kaum die Chance in Verdruß zu kommen. Ich kann mich nicht beschweren. Weder heute morgen, tagsüber noch heute abend sehne ich mich nach Kaffee. Mir macht es mittlerweile auch nichts mehr aus, morgens im Büro den frisch gebrühten Kaffee in die Kanne tropfen zu sehen. Es scheint mir, als wäre die große, anfängliche Hürde genommen. Ich blicke zuversichtlich auf die kommenden Wochen. :)
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