Neues aus Essen und Trinken: ab Juni 2017
Rückblick: Mai 2017
Der Sommer beginnt. Zumindest meteorologisch stehen ab Juni 2017 die Zeichen auf Sonne. Uns begleiten dabei so einige Neuigkeiten aus dem Bereich Essen und Trinken. So überrascht und Amazon mit seiner neuen Surprise Box. Neue Lebensmittel sprießen aus dem Boden - wie z.B. rosarotes Glitzerketchup von Bautz'ner und Haribo-Geschmacksrichtungen, die sich aus zwei ganz unterschiedlichen anderen Sorten mixen lassen. Verrückt. Und dann ist da noch der frische Markt, der im Juni viele neue Freunde bekommt als auch alte Bekannte verabschiedet. Willkommen Erbsen, bye bye Rhabarber. Was kann man damit machen? Ich zeig es euch - auch mal außergewöhnlich.
Surprise Box: die überraschende Food-Box von Amazon
Sicher kennt der ein oder andere Food-Boxen, die man online bestellen kann und direkt nach Hause geliefert bekommt. Meist steckt hier der Ansatz hinter, neue Lebensmittel zu testen oder Gerichte auszuprobieren - so z.B. bei
Brandnooz oder
Hello Fresh. Bequemlichkeit und der entstehende Überraschungseffekt ist dabei natürlich sehr reizbar. Nachdem
im letzten Beitrag nun schon Amazon mit Neuigkeiten punktete, gibt es auch für den Juni 2017 News vom Konzernriesen. Er steigt genau bei diesem Boxen-Konzept ein. In den USA gibt es das (natürlich) schon.
Nun soll es ab Juni auch in Deutschland eingeführt werden. Mit der sogenannten
Surprise Box möchte Amazon die ernährungsbewussten Deutschen mit unterschiedlichsten Superfoods überraschen. Eine Box soll 24,99 Euro kosten und ist dann beispielsweise mit Matcha-Tee, Kokosöl und einer Paleo-Brotbackmischung bestückt. (Quelle:
amazon.de)
Die erste Box steht unter dem Motto "Bio und Clean Eating". Wer neugierig ist, schaut am Besten selbst einmal vobei. Hier geht's
zur aktuellen Surprise Box.
Ich bin darauf auf jeden Fall gespannt und werde es im Auge behalten. Was haltet ihr davon? Würdet ihr euch eine solche Box bestellen (just for fun, zum professionellen Testen oder aus reiner Überzeugung)?
Neu zu kaufen: Ü-Mix von Haribo & Bautz'ner Einhorn-Glitzer-Ketchup
Der traditionelle Senf-Produzent
Bautz'ner springt auf den
Einhorn-Hype auf. Ab diesem Juni gibt es
rosarotes Glitzer-Ketchup zu kaufen. Mittlerweile gibt es neben der Schokolade auch Klopapier und Gewürzmischungen mit Einhorn. Das Fabelwesen scheint tatsächlich noch weitere Kreise zu ziehen - obwohl ich dachte, dass der Hype nun bald doch abflacht. Offensichtlich übersteht es den Festivalsommer. Da kommt glitzerndes Ketchup wie gerufen. Wie stark es glitzert, weiß ich auch nicht. Aber damit scheint die Grillparty und die Festivalausrüstung unter dem Motto Einhorn nun komplett zu sein.
Und nun noch ein Produkt, was mich echt neugierig macht.
Haribo entwickelt ja immer mal wieder
neue Geschmacksrichtungen und Editionen. Nun ist sein neustes Baby namens
Comix geboren. Fürs erste klingt der Name unspektakulär, finde ich. Rein vom Namen hätte es mich nicht gereizt. Aber wisst ihr, was das erstaunliche an dieser neuen Kreation ist? Haribo verspricht mit dieser Edition, dass aus zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen eine ganz neue Geschmacksrichtung entsteht. So soll aus Zimt und Limette der Geschmack von Cola entstehen. Aus der Kombination von Himbeere und Ananas geht ein Erdbeer-Geschmack hervor. Und das Duo aus Apfel und Eisbonbon lässt dich den Geschmack von Birne entdecken. Wie klingt das für euch? Ich will es testen!
Saison für Erbsen, bye bye Rhabarber
Der Juni lässt Obst und Gemüse sprießen. Dabei gibt es aber auch Früchte, die nun ihren Zenit erreicht haben. So endet die Ernte für
Rhabarber traditionell am Johannistag, dem 24. Juni. Warum? Der Hauptgrund besteht darin, dass der Rhabarber in der Sommerzeit eine höhere Konzentration an der giftigen Oxalsäure aufweist. (Quelle:
gartenjournal.net) Daher solltet ihr Stangen, die nach der Zeit geerntet werden, nicht mehr nutzen. Aber ein bisschen Zeit bleibt uns glücklicherweise noch. Ich freue mich darauf, denn ein glutenfreies Rezept für wirklich großartige Rhabarber-Grütze steht in meiner Beitragsplanung in den Startlöchern. Das Rezept schmeckt wie von Oma und kommt ganz ohne Puddingpulver aus. In den nächsten Tagen ist es soweit.
Ein Gemüse, was ich definitiv mit Sommer und Garten verbinde, sind
Erbsen. Früher habe ich oft bei den Omas im Garten von den frisch gewachsenen Erbsen genascht. Das Knacken der Schoten lässt mich dabei gedanklich immer ein Stück in Richtung Kindheitserinnerung hüpfen. Doch Naschen und normal kochen ist nicht das einzige, was mit Erbsen angestellt werden kann. Ich habe eine mal etwas andere Idee für euch:
süßer Erbsenkuchen mit Meringue Frosting. Er ist erfrischend und definitiv für eine Überraschung gut. Wie gefällt euch die Idee? Ich bin von diesem
VegiCake schwer begeistert.
Nun wünsche ich euch einen hoffentlich sommerlichen Juni.
Eure Anja