Apfel-Crumble-Kuchen ohne Ei - Mein Rezept für euch

Apfel-Cumble-Küchlein ohne Ei

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen und es genießen lassen. So geht es mir heute mit meinen Apfel-Crumble-Küchlein. Sie passen zum Sonntagnachmittag wie der Kaffee zum Montagmorgen.
In meiner Küche duftet es nach Apfel, Zimt und unzähligen Backaromen. Herrlich. Morgens noch schnell gemacht, stehen sie nachmittags auf dem Tisch. Großartig sehen sie aus - wie kleine helle Sandhäufchen. Nur schmecken sie höchstwahrscheinlich um ein Vielfaches besser. ;) Vier Stück dieser entzückenden Küchlein stehen vor mir. Ich löse sie vosichtig aus der Backform. Kein Problem. Nach dem Abkühlen sind sie schön fest geworden. Mein Küchlein bleibt genau so, wie ich es erwartet habe: nichts aufgeweichtes und kein zerbröseln. Prima. Ein stabiler Mürbeteig ist also Grundvoraussetzung. Damit ihr auch dieses unfassbar köstlichen Apfel-Crumble-Küchlein hin bekommt, verrate ich euch in diesem Beitrag, was ihr alles benötigt.

Apfel-Crumble-Küchlein
So bekommt ihr Apfel-Crumble-Küchlein:
Zuerst kümmert euch um den Boden, denn dieser ist entscheidend. Ohne die richtige Zusammensetzung der Zutaten geht die Stabilität verloren und die Früchte im Inneren weichen ihn durch. Mischt 125 g Roggenmehl mit 80 g Vanillezucker. Letzteres mache ich immer selbst. Dafür sucht euch einfach ein leeres Glas, legt ihn dieses eine Vanillestange (die kann auch schon ausgekratzt sein) hinein und füllt das Glas mit ganz normalen Haushaltszucker auf. Ihr werdet sehen: In ein paar Tagen ist das Vanillearoma bereits in den Zucker eingezogen. Zu dem Zucker-Mehl-Gemisch gebt nun 1 TL Backpulver, 75 g Margarine (ihr könnt auch Butter verwenden), 5 TL Wasser und 1 EL Milch. Verknetet alles gründlich zu einem festen Teig. Nun teilt ihn in vier Stücke und legt sie kurz beiseite. Heizt den Ofen auf 180°C vor. Schnappt euch nun vier Tartlett-Förmchen, fettet sie ein und streut sie mit Weichweizengrieß aus. Jetzt rollt die vier Teigklumpen jeweils zu dünnen Kreisen aus und legt sie vorsichtig in die Förmchen. Jetzt viertelt eine Apfel. Schält und entkernt ihn. Jedes Viertel steht für ein Förmchen. Schneidet die Apfelviertel in kleine Stücke, vermengt sie mit je einer Prise Zimt und verteilt sie gleichmäßig auf die Förmchen. Jetzt wagt euch an den Streuseldeckel. Mischt hierfür 70 g Weizenmehl mit 70 g Vanillezucker. Bröselt 50 g Margarine hinein und knetet alles fleißig durch. Tatat! Streusel sind entstanden. Verteilt diese Streusel gleichmäßig auf eure vier gefüllten Küchlein-Rohlinge. Nun ab in den Ofen. Bei 180°C (Ober-/ Unterhitze) dürfen sie 40 Minuten lang backen. Dann regelt den Ofen auf 200°C ein und gebt euren Küchlein für 5 Minuten nochmal ordentlich Hitze. 
Sie sind fertig. Juhu! Jetzt lasst sie in Ruhe auskühlen. Wer es nicht abwarten kann, sollte beim Probieren zumindest vorsichtig sein, denn die Äpfel im Inneren sind wahnsinnig heiß. Die Apfel-Crumble-Küchlein schmecken warm als auch kalt. 

Sie sind grandios und für einen gemütlichen Nachmittag fast schon unverzichtbar. Die Apfelfüllung lässt sich sicherlich auch austauschen. Ich denke gerade an Rhabarber-Vanille, Birne-Walnuss, Kokos-Kirsche, ... Oh ich freu mich auf die nächsten Crumble-Küchlein! 

Wie wollt ihr die Streusel-Küchlein füllen? Hinterlasst mir euren Favoriten gerne einem Kommentar. Ich freu mich drauf.

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