Rezept für selbstgemachten Eistee mit Geheimtipp

Selbstgemachter Eistee mit Geheimtipp

Wem ist warm? Dieses Wochenende zeigt sich (endlich) von seiner frühlingshaften, warmen Seite. Die Vögel zwitschern, die Temperaturen steigen und die Sonne scheint. Obwohl, ich muss zugeben, ein paar Wölkchen am Himmel halten sie noch im Zaum. Dennoch finde ich die schon wärmeren Tage ganz wunderbar und genieße die freie Zeit. Dabei fällt mir ein: Das i-Tüpfelchen fehlt. Es könnte noch besser sein. Zu meinem Glück fehlt einfach noch ein passendes, erfrischendes Getränk in meiner Hand. Eistee! Es geht nichts über selbstgemachten Eistee. Finger weg von der furchtbar süßen Mischung aus dem Supermarkt. Selbermachen ist angesagt! Und dabei geht es wirklich einfach. Gleichzeitig schmeckt es um ein Vielfaches besser, individueller und ist genau nach meinem Geschmack.

Hier kommt mein Rezept für euch: Zuerst brauche ich einen Tee als Grundlage. Natürlich. Es heißt schließlich EisTEE. Ich wähle Minz-Tee. Der super aromatisch und in kühler Form erstaunlich erfrischend. Ich brühe also eine ganze 1-Liter-Kanne Minz-Tee auf, lasse ihn etwa 10 Minuten ziehen, süße ihn mit 1 EL Honig und anschließend ausreichend abkühlen. Entweder ihr stellt ihn für eine Weile nach draußen oder bereitet den Tee schon morgens vor. Dann ist er bis spätestens nachmittags abgekühlt. Nun füge ich den Saft einer Zitrone hinzu. Ihr könnt auch auf Zitronensaftkonzentrat oder bereits abgefüllten Zitronensaft aus der Flasche zurück greifen. Zusätzlich schneide ich eine Orange auf. Dabei achtet darauf, dass ihr sie vorher gründlich wascht und die Schale unbehandelt ist. Das sollte auf der Verpackung stehen. Ansonsten schält ihr sie einfach. Das gibt zwar einen kleinen Punktabzug bei der Optik, schadet dem Geschmack aber überhaupt nicht. In den  Eistee schneide ich nun noch etwas frischen Basilikum. Ihr lest richtig: Basilikum. Glaubt mir, das passt fantastisch zusammen. 
Ihr fragt euch die ganze Zeit, was der oben angekündigte Geheimtipp ist? Hier kommt er. Damit euer Eistee so richtig eisig wird, machen sich eigentlich ganz gut Eiswürfel im Glas. Doch das ist mir zu langweilig. Ich bin ein Fan von gefrorenen Weintrauben. Kauft einfach normale Weintrauben - am besten ohne Kerne -, wascht sie gründlich und packt sie über Nacht in das Tiefkühlfach. Dort frieren sie gut durch und werden zu einem großartigen, fruchtigen Ersatz für Eiswürfel. Damit wird euer Eistee nicht zu wässrig und verliert durch die Verdünnung an Geschmack. Ihr habt zusätzlich, wenn der Eistee ausgetrunken ist, leckere Weintrauben im Glas - wie bei einer Bowle. Grandios! Mein Eistee wird ab sofort immer damit ausgestattet. Wie ist es bei euch?


Zusammengefasst benötigt ihr für selbstgemachten Eistee:
1 Liter Wasser
Tee nach eurem Geschmack (hier: Minz-Tee)
1 Orange
1 Zitrone, den Saft davon
1 EL Honig
5 Blätter Basilikum
250 g kernlose Weintrauben, gefroren

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren und vor allem beim Genießen! Vielleicht habt ihr ja auch noch den einen oder anderen Geheimtipp für mich?!? Wie kombiniert ihr euren selbstgemachten Eistee? Wie denkt ihr über die fruchtige Eiswürfelvariante? Schreibt es mir gerne in eurem Kommentar unter diesem Beitrag.

Sonnige Grüße aus dem Norden,
eure Anja



2 Kommentare:

  1. Mhhh, voll lecker. Das wird mein Sommerdrink :-)
    Schöne Grüße aus Hamburg
    Marie

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